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Intimschmuck – Spielzeuge der Leidenschaft

Wer auch beim Sex nicht auf schicke Klunker oder dezente Schmuckstücke verzichten will, wird dieser Artikel über Intimschmuck interessieren. Intimschmuck muss nicht immer gleich bedeuten sich pircen zu lassen. Intimschmuck ist ebenso eine kleine Taillenkette aus Gold mit kleinen Anhängern oder Brustwarzenschmuck, der dezent, edel und sexy wirkt ohne protzig zu sein.

Bei einem dauerhaften Intimschmuck sollte man besonders darauf achten, dass den Einsatz dieser Schmuckstücke nur von einer Person des Vertrauens durchführen wird. Sprechen Sie zuerst mit einem Piercingstudio und lassen sich beraten. Wenn sie sich in einem bestimmten Studio unwohl fühlen oder mit dem Piercer einfach nicht auf einer Wellenlänge liegen, ist keinem geholfen. Holen Sie ein andere Meinung ein, denn schließlich ist es ihr Körper.

Kleine Geschichte des Intimschmuck

Es gibt die verschiedensten Arten von Intimschmuck und natürlich auch die verschiedensten Philosophien diesbezüglich. Soll es extrem sein oder doch lieber schlicht. Geschichtlich gesehen wird das Tragen von Intimschmuck bei Männern, wesentlich vor dem femininen Intimschmuck erörtert. Das liegt daran, das es früher und nach wie vor in einigen Regionen der Erde üblich ist, dass Frauen beim Sexualakt keine Lust verspüren dürfen. Der Sinn dessen sei dahingestellt, doch aus diesem Grunde haben die weiblichen Intimpiercings auch keine so geschichtsträchtigen Namen, sondern meist Fantasienamen oder Abwandlungen der männlichen Piercings. Das hat sich bis heute vor allem in der westlichen Welt grundlegend geändert und man kann mit Sicherheit behaupten, dass der feminine Intimschmuck überhand genommen hat.

Intimpiercing als Intimschmuck

Nach dem Entschluss für ein Intimpiercing und der Wahl eines Piercers seines Vertrauens, geht alles ganz schnell. Generell sollte man nach dem Eingriff, also quasi in der Abheilphase, strikte Abstinenz einhalten um eventuelle Infektionen zu vermeiden. Falls es doch zu einem Geschlechtsakt kommt sind unbedingt Latexbariern zu verwenden. Das sehr regenerative Schleimhautgewebe zum Beispiel heilt schnell ab. Durch den Eigenurin, welcher dem Körper gegenüber steril ist, wird das Abheilen, durch die wiederholte Desinfektion, stark positiv beeinflusst. Solche Bereiche sind z.B. innere Schamlippe und Klitorisvorhaut. Im schlecht durchblutetem Fettgewebe eingesetzte Schmuckstücke, dauern da schon etwas länger und man muss diesen Schmuckstücke auch ein bisschen mehr Aufmerksamkeit bei der Nachbehandlung schenken. Diese Einsätze sind aber in der Regel harmlos.

Risiken beim Intimpiercing

Die risikoreichen Piercings wie Rageina, Isabella, Klitoris und Triangle liegen alle um die Region der Klitoris und es besteht bei jedem dieser Einsätze die Gefahr, den Klitoralnerv zu beschädigen oder gar zu durchtrennen. Das hat einen völligen Gefühlsverlust zur Folge und ist nicht sehr verführerisch. Weiter besteht auch das Risiko, das kavernöse Gewebe zu beschädigen, welches zu lange anhaltenden und schwer zu stoppenden Blutungen führt. Davon ist in jedem Falle abzuraten.