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Hängende Gärten – In Babylon und im Bett

Bei manchen Sexstellungen klingt allein der Name schon so verlockend, dass man kaum widerstehen kann. Wie wird es dann erst sein, wenn man sie ausprobiert? Die Hängenden Gärten jedenfalls sind nix für Gänseblümchen-Fans.

Die hängenden Gärten der Semiramis galten als eines der Sieben Weltwunder der Antike. Sie waren eine prachtvolle Gartenanlage im sagenumwobenen Babylon.

Wer genau die Sexstellung mit diesem wundervollen Namen adelte, ist nicht bekannt. Aber auch das Kamasutra beschreibt diese Stellung.

So ganz ohne ist sie nicht, denn die Frau hängt dabei mit dem Kopf und einem Teil des Oberkörpers aus dem Bett heraus. Logisch, dass dabei das Blut wie verrückt in den Kopf strömt. Daher sollte man dieses Vergnügen nicht allzu sehr in die Länge ziehen.

Es empfiehlt sich außerdem, ein Kissen auf den Boden zu legen. Während der Liebhaber nun in die Geliebte dringt, muss er sich mit beiden Händen auf der Matratze abstützen. Da sie sehr weit zurückgebeugt ist, wird die Klitoris kaum oder gar nicht stimuliert. Aber der Reiz der Hängenden Gärten liegt auch nicht unbedingt in der Orgasmus-Jagd, sondern im erregenden Gefühl des Ausgeliefert-Seins. Für viele Frauen eine heiße Sexfantasie.

Wenn sie darauf steht, wird sie ihm das durch Liebesgeräusche schon zu verstehen geben, was ihn wiederum ziemlich antörnen wird. Außerdem kann sie sich währenddessen selbst streicheln.

Die Hängenden Gärten sind also etwas für Liebende, die sich völlig hingeben wollen, um wilde Blumen der Lust zu pflücken.