Depression
Die Depression ist eine in der westlichen Welt weit verbreitete Krankheit, die nicht nur das Denken, Verhalten und die Gefühle beeinflusst, sondern auch die körperlichen Funktionen.
Der Krankheit zu Grunde liegt ein Mangel an Botenstoffen, dessen fehlen letzlich zur Depression führt. Häufige Symptome der Krankheit sind:
- Antriebslosigkeit
- Schlafstörungen
- Kaum Lebensfreude
- Traurigkeit, ein Gefühl der Leere
- Interesselosigkeit, Unentschlossenheit
- Schuldgefühle
- Selbstmordgedanken
Es gibt leichte, mittelschwere und sehr schwere Depressionen. Bei der schweren Depression kann nur noch ein Facharzt die Krankheit behandeln, denn die Person quält sich mit Selbstmordgedanken und kann einfache, alltägliche Lebenssituationen nicht mehr meistern.
Die Therapie der Depression erfolgt durch einen Facharzt
Meist wird eine Therapie aus Psychotherapie und Medikamentation mit Antidepressiva zur Bewältigung der Depression angewandt. Die Antidepressiva regulieren das gestörte Gleichgewicht der Botenstoffe innerhalb einer Zeitspanne von 1-2 Wochen.
Eine Depression kann innerhalb von mehreren Wochen und Monaten geheilt werden. Abhängig von der Behandlungszeit ist die schwere der Depression. Die Krankheit kann, muss sich dennoch nicht zwangsläufig wiederholen.
Als Ursache für eine Depression können allgemein viele unterschiedliche Gründe in Frage kommen:
- Seelische Belastungen durch einschneidende seelische oder soziale Veränderungen im Privat- oder Berufsleben, oder in der Beziehung
- Erschöpfung durch Überarbeitung in Beruf oder Familie oder durch Streitigkeiten.
- Zu geringe Auslastung z. B. durch Arbeitslosigkeit,
- Ruhestand oder durch geistige oder körperliche Untätigkeit
- Körperliche Erkrankungen, wie z. B. Hirnerkrankungen
- Schlaganfall, schwere Herzkrankheiten oder hormonelle Umstellungen
- Veranlagung.
Mehr Informationen zur Krankheit findet man unter diesem Link.