Das „wahre Ich“ – Wann zeigen Männer wie sie wirklich sind?
Bei den ersten Dates möchte man sich immer von seiner besten Seite zeigen. Mann und Frau stylen sich, überlegen sich Gesprächsthemen und wollen einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Doch ist dieser Eindruck immer der richtige?
Während man eine Beziehung führt entwickeln sich im Idealfall beide Partner weiter. Während sich Singles ihren ganz eigenen Tagesablauf haben, muss und will man in einer Beziehung auch öfter an den Partner und seinen Tagesablauf denken. Man arrangiert sich, geht Kompromisse ein, fordert und fördert sich. Es läuft jedoch nicht immer so glatt und gerade Frauen neigen dazu ihrem Partner Vorwürfe wie „Du hast dich so verändert!“ oder „Früher war dir das auch nicht wichtig“ an den Kopf zu werfen. Kann man es den Damen jedoch immer nur als anstrengendes Verhalten vorwerfen?
In einer Beziehung lässt man sich fallen
Natürlich ist es einer der Vorteile in einer Beziehung sein zu können wie man ist, schnell endet dies jedoch darin sich gehen zu lassen. Strengen wir uns anfangs noch sehr an, um den oder die andere zu werben, testen wir schnell unsere Grenzen aus. Man hat den ersten Streit, trägt die Schlabberhose jeden Tag und will eigentlich nur vor dem Fernseher sitzen.
Laut einer Studie von Parship denken ganze 59% der Frauen, dass sie den wahren Charakter eines Mannes beim Autofahren erkennen. Auf Platz 2 landet das Verhalten in „Weinseligkeit“ und auf Platz 3 findet sich die männliche Ausdauer bei Shoppingtouren mit der Frau.
Wie viel man von sich in einer Beziehung preisgibt, ist immer eine heikle Angelegenheit. Fakt ist, dass man sich beim Kennenlernen nicht einfach komplett verstellen und sich eine Art Dating-Charakter anlegen sollten, nur um unnahbar zu erscheinen. Auf die Dauer lässt sich dies sowieso nicht aufrecht erhalten und egal wie modern unsere Beziehungen werden. Grundstein einer Partnerschaft sind immer noch Vertrauen und Ehrlichkeit und für diese brauchen sie keine Maske.